Häufige Fragen zu medizinischen Informationen
Allgemeine Fragen zum Thema Fliegen und Gesundheit
Technische Maßnahmen gegen die niedrige Luftfeuchtigkeit gibt es kaum. Um eine geringfügige Erhöhung der Kabinenluftfeuchte anbieten zu können, wären Tonnen von Wasser notwendig. Flüge wären dadurch unrentabel, denn Korrosionsschäden am Flugzeug würden hohe Instandhaltungskosten verursachen.
Sie selbst können die geringe Luftfeuchtigkeit an Bord durch eine reichliche Flüssigkeitsaufnahme (beispielsweise stilles Wasser, Tee, Fruchtsäfte) ausgleichen.
Die wichtigste Technik, um einen Druckausgleich zu ermöglichen, ist die sogenannte Valsalva-Methode: Halten Sie sich die Nase zu und pressen Sie Luft kräftig bei geschlossenem Mund in den Rachenhinterraum. Dadurch wird die Eustachische Röhre geöffnet und ein Druckausgleich ermöglicht.
Zur Vorbeugung können Sie etwa eine halbe Stunde bevor das Flugzeug die Reiseflughöhe verlässt ein abschwellendes Nasenspray in beide Nasenöffnungen geben. Die Verbindungsgänge zwischen Nasennebenhöhlen und Mittelohr werden dann wieder frei und ermöglichen den Druckausgleich zwischen den äußeren Druckverhältnissen und dem Mittelohr.
Zusätzlich können Sie durch Kaubewegungen den Druckausgleich beschleunigen. Am besten, Sie nehmen ein paar Kaugummis mit. Aber auch durch bewusstes Gähnen können Sie den Druckausgleich verstärken.
Bei einer schweren entzündlichen Erkrankung der Nasennebenhöhlen sollten Sie auf jeden Fall vor dem Flug den behandelnden Arzt befragen.
Allgemeine Tipps gegen Jetlag
Matt und erschöpft am Reiseziel angekommen? Langstreckenfliegern ist dieses Phänomen namens Jetlag bestens bekannt.
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Während des Fluges
- Stellen Sie bereits im Flugzeug Ihre Uhr auf die Uhrzeit des Ziellandes um, damit Sie sich mental an den neuen Zeitrhythmus gewöhnen können.
Nach der Ankunft
- Versuchen Sie am Tagesrhythmus des Zielortes teilzunehmen, d. h. essen Sie zu den Zeiten des Gastlandes und gehen Sie erst ins Bett, wenn die Sonne untergeht.
- Versuchen Sie, in der ersten Nacht nach der Ankunft ausreichend zu schlafen.
- Vermeiden Sie möglichst anstrengende Aktivitäten an den ersten zwei Tagen nach der Landung, damit Ihr Körper Zeit hat, sich an den neuen Zeitrhythmus zu gewöhnen.
- Vermeiden Sie die Einnahme von Schlafmitteln und Melatonin, denn diese bringen den Organismus zusätzlich durcheinander.
- Verbringen Sie soviel Zeit wie möglich im Freien – das Tageslicht trägt dazu bei, dass sich der Körper schneller an die neue Umgebung anpasst.
- Bei Kurztrips sollten Sie möglichst den Tag-Nacht-Rhythmus der Heimat beibehalten – auf diese Weise vermeiden Sie einen "doppelten" Jetlag.
- Bleiben Sie, wenn möglich, nach der Reise ein bis zwei Tage zu Hause, damit Sie sich entspannt wieder an den Tagesrhythmus in Ihrer Heimat gewöhnen können.
Flugreisen Richtung Westen
Vor der Reise
- Versuchen Sie, sich bereits einige Tage vor der Reise teilweise an den neuen Tagesrhythmus zu gewöhnen, indem Sie ein bis zwei Stunden später ins Bett gehen.
- Planen Sie Ihre Ankunft möglichst um die Mittagszeit, damit Sie das hellste Licht des Tages nutzen können.
- Planen Sie wichtige Termine oder Meetings im Zielland zu einer Tageszeit, zu der Sie sich am wachsten fühlen, d. h. nach einem Flug in Richtung Westen am Morgen.
Während des Fluges
- Versuchen Sie, während des Fluges wach zu bleiben.
- Bewegen Sie sich und trinken Sie viele alkoholfreie Getränke, um das natürliche Schlafbedürfnis zu bekämpfen.
- Nehmen Sie eiweißreiche Nahrung (Käse, Fisch, Fleisch, Eier, Milchprodukte) zu sich - diese helfen Ihnen, länger wach zu bleiben.
Nach der Ankunft
- Geben Sie nicht dem auftretenden Müdigkeitsgefühl nach, sondern legen Sie sich erst schlafen, wenn in Ihrem Zielland die Sonne untergeht.
- Halten Sie sich möglichst im Hellen auf. Licht hemmt die Produktion des Hormons Melatonin; dieses macht müde und stellt den Organismus auf Schlaf ein.
Flugreisen Richtung Osten
Vor der Reise
- Versuchen Sie, sich bereits einige Tage vor der Reise an den neuen Tagesrhythmus anzupassen, d. h. gehen Sie früher ins Bett und stehen Sie entsprechend früher auf.
- Planen Sie wichtige Aktivitäten zu einer Tageszeit, zu der Sie sich am wachsten fühlen, d.h. nach einem Flug in Richtung Osten am Abend.
Während des Fluges
- Versuchen Sie, während des Fluges zu schlafen.
- Nehmen Sie kohlenhydratreiche Kost (z. B. Obst, Kartoffeln, Nudeln, Reis, Joghurt, Obstsäfte) zu sich – dadurch stimulieren Sie das natürliche Schlafbedürfnis.
- Früchtetee wirkt ebenfalls schlaffördernd.
- Versuchen Sie autogenes Training oder Entspannungsübungen statt Schlaftabletten.
- Verzichten Sie auf Alkohol als „Müde-Macher“, denn er wirkt an Bord stärker als auf der Erde, trocknet den Körper aus und verzögert außerdem die Umstellung des Organismus auf die neue Zeitzone.
Vor der Reise
- Durch häufige Saunabesuche können Sie vor einer Reise Ihren Körper für die zu erwartende Temperaturumstellung trainieren.
- Wechselduschen (Heiß- und Kaltintervalle) stärken ebenfalls Ihr Herz-Kreislauf-System.
- Solarienbesuche bereiten die Haut zwar auf eine erhöhte Sonneneinstrahlung vor, beeinflussen Ihren Biorhythmus jedoch nicht.
Nach der Ankunft
- Tragen Sie nach Möglichkeit bereits beim Aussteigen aus dem Flugzeug die zum dem Klima Ihres Ziellandes passende Kleidung. Denken Sie vor allem bei Reisen in südliche Länder auch an eine Kopfbedeckung.
- Vor allem Reisende mit starkem Übergewicht sowie Patienten mit Herz- oder Lungenstörungen sollten in den ersten Tagen nach einer Flugreise körperliche Anstrengungen vermeiden.
- Je nach der zu erwartenden Luftfeuchtigkeit im Zielland sollten Sie ganz bewusst Flüssigkeit zu sich nehmen, um den Körper in der Thermoregulierung zu unterstützen. Dabei gilt: Je trockener die Luft, desto mehr sollten Sie trinken.
Informationen zu diesem Thema finden Sie auf unserer Seite "Gesundes Reisen" unter dem Punkt "Reisethrombose".
Häufigste Ursache für Druckausgleichsstörungen sind Infekte mit Schnupfen und Schleimhautschwellungen im Nasen-Rachenraum. Sollten Sie Druckausgleichsstörungen haben, so halten Sie Rücksprache mit einem HNO-Facharzt oder Ihrem behandelnden Arzt.
Nach einzelnen Tauchgängen sollte man 24 Stunden abwarten, bevor man eine Flugreise antritt. Werden tägliche mehrere Tauchgänge durchgeführt, dann sollte 48 Stunden vor Abflug kein Tauchgang mehr absolviert werden.
Informieren Sie ich über Impfbestimmungen bei Reise- und Tropenmediziner, Ihrem Hausarzt oder beim
Auf Austrian Airlines Flügen dürfen schwangere Frauen bis inklusive der 36. Schwangerschaftswoche, ohne Probleme fliegen. Voraussetzung ist, dass es bisher keine Komplikationen gegeben hat. Jede Risikoschwangerschaft stellt eine absolute Kontraindikation für das Fliegen dar! Jede Flugreise während der Schwangerschaft ist mit dem Gynäkologen oder behandelnden Arzt zu besprechen, da ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer tiefen Beinvenenthrombose (mehr Informationen finden Sie unter Reisethrombose) bestehen könnte.
Bei der Buchungsstelle, bei unserem Call Center unter +43 5 1766 1000, unseren Stadtbüros oder über unser Kontaktformular.
Wir bitten Fluggäste vor dem Flugantritt ärztlichen Rat einzuholen nach:
- Operationen
- gravierenden Krankheiten/Erkrankungen
- Spitalsaufenthalten
In fraglichen Fällen schreiben Sie bitte an den Special Cases Desk:
Fax: +43 5 1766 51043
specialcases@austrian.com
Keine medizinische Flugfreigabe ist erforderlich
- für Gäste mit Behinderung, die seit Geburt oder bereits über einen längeren Zeitraum unverändert besteht
- für Gäste, die wegen Verletzung des Stütz- und Bewegungsapparates (entzündlich oder degenerativ) als Folge von Krankheit (z. B. MS, Glasknochenkrankheit) auf den Gebrauch eines Rollstuhls angewiesen sind. Nähere Informationen finden Sie unter Barrierefreies Reisen
- für Gäste mit leichten Formen von chron. obstrukt. Bronchitis und Asthma, die ohne Anfälle verlaufen, mit eigenen Medikamenten gut behandelt sind und Ihr Arzt es nicht für nötig erachtet, dass Sie an Bord Sauerstoff verabreicht bekommen
- nach einem Herzinfarkt, der mehrere Wochen zurück liegt und komplikationslos verlaufen ist; vorausgesetzt der behandelnde Kardiologe äußert keine Bedenken.
Aufgrund von geltenden Sicherheitsvorschriften in manchen Ländern empfehlen wir Ihnen ein ärztliches Attest für Herzschrittmacher oder implantierte Metallteile (z. B. künstliche Gelenke) mit sich zu führen. Informieren Sie immer vorab den Angestellten bei der Sicherheitskontrolle.
Eine medizinische Flugfreigabe vom ärztlichen Dienst der Austrian Airlines ist notwendig:
- nach größeren Operationen
- in den ersten Wochen nach Auftreten einer gravierenden Krankheit
- bei Fluggästen, die an Bord liegend transportiert werden
- bei Fluggästen, die zusätzlichen Sauerstoff oder andere medizinische Geräte an Bord brauchen
- wenn Fluggäste zu einer medizinischen Behandlung reisen
In diesen Fällen schreiben Sie bitte unbedingt an unseren Special Cases Desk unter specialcases@austrian.com.
Das Medical Care Formular liefert die Basisinformation für die medizinische Flugfreigabe. Bitte lassen Sie dieses von Ihrem behandelnden Arzt ausfüllen.
Vereinfachen Sie Ihre Flugreise mit der Frequent Travellers Medical Card (FREMEC): Alle für Ihre Betreuung wichtigen Angaben werden auf der Karte vermerkt, sie ersetzt das sonst für jeden Flug auszufüllende MEDIF Formular.
Kreuzen Sie die entsprechende Checkbox an, um Ihre Anforderungen zu speichern.
Unser Servicepaket für Gäste mit eingeschränkter Mobilität bzw. Sinneswahrnehmung ist auf den direkten Flügen von der oder in die USA auf die Verordnung 14 CFR, DOT382 abgestimmt.
Speziell ausgebildete Ansprechpartner, Complaint Resolution Officials (CRO), sind in Chicago, Los Angeles, Miami, New York, Washington und Wien präsent.
Erreichbarkeit unserer CROs
- Wien: +43 5 1766 1000 (Callcenter leitet Ihre Anfrage an den CRO weiter)
- Chicago, Miami, New York und Washington: +1 800-843-0002 (Callcenter)
Hier finden Sie die Aviation Consumer Protection Division:
Medizinische Versorgung an Bord
Regelmäßig einzunehmende Medikamente
Im Zusammenhang mit der Zeitumstellung können sich Schwierigkeiten bei der regelmäßigen Einnahme von Medikamenten ergeben. Wenn Sie in regelmäßigen zeitlichen Intervallen ein Medikament einnehmen müssen, empfehlen wir, vor einem Flug über eine oder mehrere Zeitzonen hinweg einen Arzt zu konsultieren.
Medikamente im Handgepäck
Die Verpackung von Medikamenten sollte schlagfest sein und Ihr Medikamentenbedarf nach Möglichkeit auf mehrere Handgepäckstücke verteilt werden. Es ist ratsam, etwa das Anderthalb- bis Zweifache des erwarteten Bedarfs im Handgepäck mitzuführen. Denn in Ausnahmefällen werden Flüge manchmal umgeleitet oder ihr Abflug verzögert sich um längere Zeit - auch wenn Sie schon im Flugzeug sitzen. Bitte beachten Sie, dass Ihre Medikamente an Bord nicht gekühlt werden können. Eine Kühlung an Bord kann mit Kühlakkus oder aber mit Trockeneis (Dry-Ice) geschehen.
Mit Medikamenten durch den Zoll
Bei Medikamenten und Spritzen im Handgepäck ist es ratsam, eine ärztliche Bescheinigung mitzuführen, die bestätigt, dass es sich um persönlich benötigtes medizinisches Material handelt.
Verlust von Medikamenten
Für den Fall des Verlusts Ihrer Medikamente auf der Reise oder im Zielland sollten Sie sich von Ihrem behandelnden Arzt eine Übersicht über Ihre Blutgruppe und andere wichtige Gesundheitsdaten sowie die Dosiseinstellung der Medikamente und ihre Generic-Namen (warenrechtlich nicht geschützte, internationale Freinamen von Arzneistoffen) ausstellen lassen. Führen Sie außerdem die für eine Behandlung oder Rezeptausstellung im Ausland notwendigen Dokumente mit sich. Informieren Sie sich hierzu bei Ihrem Arzt oder Ihrer Krankenkasse.
Antibabypille
Sicherheit in der Schwangerschaftsverhütung lässt sich am besten erzielen, wenn Sie bei Reisen in Richtung Westen, bei denen sich der Tag um mindestens sechs Stunden verlängert, eine Pille zusätzlich einnehmen. Hierzu empfehlen wir, vorher den behandelnden Arzt zu konsultieren.
Medikamente gegen Reisekrankheit
Vorbeugend können Sie rezeptfreie Medikamente wie z. B. Reise-Kaugummis einnehmen, die Begleiterscheinungen der Reisekrankheit wie Müdigkeit und Konzentrationsschwäche mindern. Zur Unterdrückung von Brechreiz existieren ebenfalls Medikamente, die allerdings wegen ihrer potenziellen Nebenwirkungen verschreibungspflichtig sind.
MEDA ist eine Bezeichnung für Krankheitsfälle unterschiedlichster Genese, für die gemäß internationaler Flugtransport-Richtlinien eine medizinische Freigabe durch den ärztlichen Dienst der Luftfahrtgesellschaft erforderlich ist.
Europaweit gibt es einheitliche Empfehlungen für die Ausrüstung an Bord (Emergency Medical Kit – eine Art großer Arztkoffer, First Aid Kit – Erste-Hilfe Ausrüstung, Bordapotheke – enthält einige für den alltäglichen Gebrauch hilfreiche Medikamente).
Medizinische Geräte dürfen meist in der Kabine transportiert aber nicht verwendet werden. Für eine Abklärung wenden Sie sich bitte an die buchende Stelle, an unser Call Center unter +43 5 1766 1000 oder schreiben Sie uns über unser Kontaktformular.
Flaschen mit gasförmigem Sauerstoff für medizinische Zwecke dürfen als Handgepäck oder im aufgegebenen Gepäck transportiert werden. Die Flasche darf höchstens 5 kg brutto wiegen und darf an Bord nicht verwendet werden. Der Transport von Flüssigsauerstoff ist verboten. Fluggäste können eigene Sauerstoffkonzentratoren (POC – Portable Oxygen Concentrator) die von der Austrian Airlines Technik auf Flugsicherheitstauglichkeit geprüft und freigegeben wurden, unter gewissen Voraussetzungen, an Bord verwenden. Bitte melden Sie den Transport einer Sauerstoffflasche bzw. eines Sauerstoffkonzentrators über unser Kontaktformular an.
Für zusätzlichen medizinischen Sauerstoff auf unseren Flügen stellen wir Wenoll, WS120, zur Verfügung. Die Gebühren pro Flug betragen dafür auf Kurz- und Mittelstrecken EUR 175 und auf Langstrecken EUR 350.
Bitte beachten Sie, dass WS120
- für Kinder unter sechs Jahren und
- derzeit auf der B777 und B767 in der Business Class
nicht zur Verfügung steht.
Bestimmte Beeinträchtigungen
Sie können Ihr spezielles Menü (diätische Menüs, vegetarische Menüs, Kindermenüs etc.) entweder direkt bei Ihrer Buchung oder bis spätestens 48 Stunden vor Reiseantritt bestellen. Online-Bucher haben die Möglichkeit Ihre Menüwünsche sofort bei Buchungsabschluss bekannt zu geben.
Mit ansteckenden Infektionskrankheiten darf man nicht fliegen. Passagiere mit infektbedingten Druckausgleichsstörungen im HNO-Bereich sind in ihrer Gesundheit gefährdet, wenn der Druckausgleich vermindert oder gestört ist. Tritt eine infektbedingte Schwellung mit Druckausgleichsstörungen während des Fluges auf, so sind abschwellende Medikamente zur Verhinderung bzw. zur Linderung von Beschwerden indiziert.
Ja, sofern seitens des behandelnden Arztes keine Kontraindikationen vorliegen und eine Gerinnungshemmung "lege artis" durchgeführt wurde. In den ersten Tagen wird aufgrund der Schwellung des Beines der Gips gespalten angelegt. Bitte informieren Sie uns unter specialcases@austrian.com, wenn Sie einen Gips oder eine Schiene am Bein haben. Sollten Sie Ihr Bein nicht abwinkeln können, weil der Gips oder die Schiene über das Kniegelenk reicht, muss aus Flugsicherheitsgründen ein „Legsupport“ gebucht werden, für den zwei zusätzliche Sitzplätze reserviert und bezahlt werden müssen.
Passagiere, die an Sleep Apnoe erkrankt sind, benötigen eine medizinische Abklärung.
In beiden Fällen sind ein medizinischer Check und ein ausführliches Gespräch mit dem behandelnden Arzt vor dem Flug erforderlich. Es muss die Flugtauglichkeit anhand eines Formulars (MEDIF = Medizinisches Flugreisetauglichkeitsformular), von unserem ärztlichen Dienst bestätigt werden. Das MEDIF Teil 1 und das MEDIF / Teil 2 ist vom behandelnden Arzt auszufüllen und an unseren Special Cases Desk zu senden (specialcases@austrian.com). Häufig muss bei der Buchungsstelle eine zusätzliche Sauerstoffversorgung angefordert werden. Bitte geben Sie dies bereits bei Ihrer Reservierung an. Die entstehenden Kosten werden Ihnen in Rechnung gestellt.
Als Diabetiker sollten Sie mit Ihrem behandelnden Arzt ein Medikationsschema für Ihre individuelle Reise erstellen, vor allem wenn es sich um einen Langstreckenflug handelt. Ein Beratungsgespräch mit dem behandelnden Arzt wird empfohlen. Als Diabetiker erhalten Sie auf Flügen, auf denen Essen angeboten wird, Ihre spezielle Diät, sofern Sie uns diesen Wunsch spätestens 24 Stunden vor Abflug mitteilen.
Prinzipiell ja. Eine Rücksprache mit dem behandelnden Kardiologen ist zu empfehlen. Der Schrittmacher-Ausweis ist immer mitzuführen.
Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte dem Abschnitt
Ein Flugkrankentransport wird abgelehnt,
- wenn für erkrankte Personen aufgrund ihres schlechten Allgemeinzustandes eventuell medizinische Komplikationen während des Fluges zu erwarten sind
- wenn eine medizinische Betreuung für den Fluggast erforderlich wäre und diese nicht möglich ist
- wenn vom behandelnden Arzt jegliche Information zur Erkrankung verweigert wird
- wenn infektiöse Krankheiten an Mitreisende übertragen werden könnten
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